Cosima Hawemann


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Cosima Hawemann transferiert fotografische Ausgangsbilder durch Übermalungen aus ihren vertrauten Sphären medialer Alltäglichkeit in eine Kombination aus Gegenständlichem und Abstraktion. Hierdurch entstehen Gestalten und Landschaften zwischen Tag und Traum. Hawemann interessiert sich für das Phänomen der Erinnerung und ihrer begrenzten Zuverlässigkeit. Ihre Landschaften und Figuren changieren in einem malerischen Zustand zwischen Auflösung und Manifestation. Cosima Hawemann übermalt mit Fotoemulsion belichtetes Polyestergewebe. Dabei behandelt sie das Gewebe so, dass ein Moiré Effekt entsteht. Stellenweise sind die Bilder transparent. Cosima Hawemann kombiniert Fotografie und Malerei und verbindet in ihrer Malerei Gegenständliches und Abstraktes. Hawemanns Arbeiten loten das Verhältnis der Medien Fotografie und Malerei aus und spielen mit den alltäglichen Sehgewohnheiten des Betrachters.